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VORTRÄGE
DIE KRAFT LIEBEVOLLER BLICKE – POLYVAGALE THEORIE IN AKTION
Neurobiologie und Beziehung: Hin zum Selbst
Durch die Kraft liebevoller Blicke und durch die Interaktion von Mutter und Kind werden die Gehirne beider geprägt und zum Wachstum stimuliert.
So wird beim Neugeborenen nach und nach durch seine frühen Bindungserfahrungen die neuronale Substanz für frühes soziales und emotionales Lernen geformt.
In diesem Vortrag zeige ich auf, wie wir im Verlauf unserer Bindungsgeschichte schliesslich die Grundlage unserer Fähigkeit zur Affektregulierung erlernen und es uns so möglich wird, uns selbst und in Beziehung regulieren zu können.
Durch das Autonome Nervensystem als Interface zwischen Mensch und Umwelt entstehen in uns emotionale und physiologische Antworten. Eine für den Moment gut angepasste Überlebensantwort gerinnt mit der Zeit zu einer Überlebensstrategie und wird zur Selbststruktur. Dabei kann die Polyvagale Theorie des Autonomen Nervensystems (Prof. St. Porges) als Orientierung und Wegweiser verstanden werden, und verdeutlichen, warum es Sinn macht, sich in der Therapiearbeit entlang den „Gesetzen“ unseres Autonomen Nervensystems auszurichten.
Leitvortrag Kongress, Technorama, Winterthur, 2008
TEXTE
Artikel über Struktur, Prozess und Dynamik vers. Schulen im Vergleich
veröffentlicht in:
Energie & Charakter, Band 19, 1999.
Multiaxiale Diagnostik in der Körperpsychotherapie, Teil II
Artikel über Struktur, Prozess und Dynamik vers. Schulen im Vergleich
veröffentlicht in:
Energie & Charakter, Band 20, 2000.
Moleküle der Gefühle – Neurobiologische Grundlagen der Sucht
Manuskript zur Vorlesung, Fachhochschule Zürich,
Hochschule für Soziale Arbeit, 2000/2001.
Ego State Therapie – Neuverhandlung auf der inneren Bühne: Was passiert da genau?
Ein Artikel von mir über Ego State Therapie und die Brücke zu Somatic Experiencing.